Am 28.8.haben wir das Hackschnitzellager ordentlich aufgefüllt. Bis an die Decke türmen sich die kleinen Holzstücke nun und warten nur darauf endlich Wärme spenden zu dürfen.
Die Baumstämme kommen aus der Umgebung Hachenburg und wurden von der Familie Mies unter Absprache mit dem Forstamt bestellt. Diese vier bis sieben Meter langen Stämme wurden dann im Winter gefällt und bis ca. April am Waldrand gestapelt.
Damit das Holz beim Hacken nicht ganz so nass ist, wurde das Holz ganz bewusst einige Monate an Ort und Stelle liegen gelassen.
Ein Teil wurde, da genügend Platz war , zum Hof transportiert; der Rest blieb im Wald liegen.
Im Wald wurde das \”hungrige Mäulchen\” des Hackers mit Baumstämmen gestopft.
Die Stämme wurden zerkleinert und in hohem Bogen in den LKW-Anhänger ausgespuckt. Die Hackschnitzel haben dann ungefähr eine Größe von 30 mal 60 mm.
Sobald der Anhänger voll war, fuhr der LKW zum Hof zurück, lud die Hackschnitzel ab und fuhr wieder in den Wald zum nächsten Holzstapel.
Mit dem großen Radlader wurde dann das Ganze zu den hohen Haufen zusammengeschoben.
Die Haufen erwärmen sich bis zu 60°C und nach ein paar Wochen ist das Holz getrocknet.
Und mit so einem Berg an Hackschnitzeln sind wir gut für den Winter vorbereitet.
Aber nicht nur wir, sondern jeder, der mit Hackschnitzeln heizen kann. Also rann an die Hackschnitzel. ;D