\”Des Monnemer Mädel is do\”

Svenja übergab mir hier auf dem Bild den \”FÖJ-Blog\”

Und das schon seit Anfang August, deshalb wird es Zeit das ich mich vorstelle.

Ich heiße Derya und bin 19 Jahre alt. Wie schon der Titel verrät komme ich aus Mannheim und da man bei uns nicht spricht, sondern babbelt oder schwätzt, heißt unsere Stadt für uns auch Monnem.

Auf Svenja´s toller Abschiedsfeier durfte ich schon mit einem Teil des Freundeskreises der Familie Mies Bekanntschaft schließen. Doch erst die Hachenburger Kirmes zeigte mir wie viele Leute die Familie Mies kennt. Und ganz nebenbei, die Kirmes bietet gute Gelegenheiten mit den netten Menschen von Hachenburg über allerlei zu \”babble\”. 😀

In meiner ersten Woche auf dem Biohof gab es schon direkt ein Highlight, für ein Stadtkind wie mich, denn ich durfte den zweiten Schnitt dieses Jahres miterleben. Es wurde gemäht, gewendet, geschwadet und gepresst. Die fertigen Ballen wurden dann abtransportiert und auf dem Siloplatz abgedeckt. Die Tage vergingen und ich gewöhnte mich langsam an den Tagesablauf und konnte mich bei der Futterrunde im Radlader fahren üben. Was mir am Anfang unmöglich erschien, klappt jetzt jeden Morgen ganz gut. Und so ging es mir bei vielen Dingen, denn Christoph zeigt einem etwas und erklärt nebenbei wie alles funktioniert und im nächsten Moment heißt es, jetzt kannst du das doch mal machen. Anfangs war ich völlig verzweifelt, doch wenn die ersten Hemmungen überwunden sind und man sich ein wenig mit den Geräten vertraut gemacht hat, klappt es schon besser. Und Christoph ist nie weit weg, falls doch mal etwas nicht richtig läuft, eilt er zu einem und rettet die Situation.

Und bis jetzt gab es keinen Moment in dem ich gelangweilt habe, denn wie sagt Iris immer so schön, hier gibt es immer etwas zu tun. 🙂