…in den letzten Wochen, weshalb ich leider erst jetzt dazu komme, wieder einen Bericht zu schreiben.
Nach meinem letzten Stand der Dinge, hatte ich gegenüber im Forstamt meinen Sägeschein, den ich schon seit ein paar Jahren machen wollte, endlich gemacht und bestanden.
Kaum wieder auf dem Betrieb, hatte ich bei Boppard im Waldjugenheim Kolbenstein mein drittes FÖJ-Seminar mit den Themenschwerpunkten Energiegewinnung, -sparen und -management. Die einzelnen Themen waren sehr informativ, wobei aber das gesellige Ausklingen des Abends mit den anderen FÖJ\’lern ebenfalls sehr gut war.
Dann ist auch schon die Woche Seminar im Fluge vorüberger gegangen – und auf dem Hof war schon die Vera, die sich für den FÖJ-Platz nach meinem Jahr beworben hat, zum Probearbeiten und kennen lernen da.
Die darauffolgende Woche bestand aus den üblichen Arbeiten zu dieser Jahreszeit: Füttern, Wasser zu den Weiden fahren, Hackschnitzel fahren und und und…wobei Christoph und Iris von Mittwoch bis Sonntag in der Schweiz bei ihrem älteren Sohn waren und mir die Tiere und den Betrieb anvertraut haben. Zum Glück war alles wie immer und ohne Probleme.
Am Sonntag hatte noch der jüngere Sohn seinen 17ten Geburtstag, wofür ich die obige Schwarzwälder-Kirsch-Torte aus der Heimat kreiert habe.
Heute hatten dann die Bullen- und die eine Mutterkuhherde das Vergnügen mit uns: Es mussten Schlachtbullen aussortiert, die Absetzer abgesetzt und die Ohrmarken der Mutterkühe kontrolliert und für die Blutprobenentnahme am Freitag vorbereitet werden.
Am Ende waren wir dann doch ziemlich geschafft und waren froh, endlich alles hinter uns zu haben.
Zitat von Christoph: \”Unser Hirn ist jetzt Matsch und freut sich auf den Abend auf dem Sofa…\”
Der kleine Ausblick:
Am Mittwoch fahren Christoph und ich nach Hessen, um bei einer Veranstaltung von Bioland als Referenten den Betrieb vorzustellen und Rede und Antwort zu stehen.
Am Freitag steht dann die alljährliche Blutprobenentnahme bei den etwa 80 Mutterkühen an und in den nächsten Wochen werden wir dann auch damit anfangen, das Holz für die Hackschnitzel aus dem Wald zu holen und auf dem Platz zu lagern, bis dann im Sommer der Hacker kommt.