Die ersten 6 Monate meines FÖJs sind vorbei und die Zeit ist so schnell vorbeigegangen. Noch 6 Monate liegen vor mir, die hoffentlich genauso spannend und abwechslungsreich werden ;).
Im Januar war es ruhig auf dem Hof. Doch die “Routinearbeiten” bleiben und müssen auch erledigt werden. Dazu gehört das Misten der Ställe, das Füttern der Tiere im Stall und auf den Weiden und Zaun bei einer neuen Weide aufzustellen und auf einer anderen wieder abzubauen.
Das nicht so viel los ist, hat aber auch seine Vorteile, so kann man die ganzen Maschinen fit für die kommende Saison machen oder andere \”Reparaturarbeiten\” erledigen. So wurde zum Beispiel auch ein Graben auf einer Wiese von dem ganzen Graswuchs befreit, sodass das Wasser wieder gut abfließen kann. Da durfte ich dann auch einmal Bagger fahren. Das Ganze hat mehr schlecht als recht geklappt, aber egal. Das gehört dazu, man wird bei einem FÖJ vor Herausforderungen gestellt und es wäre ja merkwürdig, wenn alles von Anfang an perfekt klappen würde.
Teilweise werden die Herden auf den Weiden noch nicht zugefüttert. Das liegt am verhältnismäßig eher milden Winter, denn bisher ist auf den Weiden noch genügend grünes Gras als Futter für die die Tiere vorhanden.
Ende Januar fand auch noch der erste Weideschuss diesen Jahres statt, dieses Mal nur ein Bulle. Alles lief wie am Schnürchen und das Verpacken kann kommen.
Neues Jahr, neues Glück; mal schauen was noch so alles kommt.
Bis zum nächsten Blog 😉