Im Oktober hat das Schlepper-Coaching stattgefunden, ein Genderprogramm, das nur für Mädchen angeboten wird. Dieses Coaching dient dazu, die jungen FÖJlerinnen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis mit den Geräten und der Technik vertrauter und im Umgang sicherer zu machen.
Doch zunächst einmal hieß es Theorie pauken. Denn man muss ja nicht nur fahren können, sondern auch wissen, was man da gerade macht.
Auf dem Theorieplan standen unter anderem folgende Aspekte:
- Anbauräume des Traktors
- Grundlage der Traktortechnik
- Was mache ich wenn …? (ein kleiner Notfallplan)
- Maschinenpflege und Wartung
- Arbeitssicherheitsunterweisung
Das, was wir in der Theorie besprochen haben, haben wir uns dann noch einmal in der Praxis an den ganzen Gerätschaften angeschaut und die wichtigsten Infos wiederholt. So hat sich mein Wortschatz etwas erweitert und ich weiß nun, was mit Begriffen wie K80-Kugel oder Dreipunktanbau gemeint ist. 😉
Doch genug Theorie, sonntags ging es an den praktischen Teil. Dann hieß es fahren mit dem Drehschemel und dem Wasserfass. Einfacher gesagt als getan. Zumal es bei unserer Referentin Marina so einfach aussah.
Da ich vor dem Seminar das Wasserfass schon ein paar Mal gefahren bin, viel mir da das rückwärts fahren leichter als beim Drehschemel. Der hat mich um ehrlich zu sein, ganz schön Nerven gekostet. Da muss man vom Lenken her noch einmal umdenken und der Anhänger reagiert sehr viel schneller auf die Lenkbewegung. Der Drehschemel ist im Vergleich zum Wasserfass (Tandemanhänger) ein “Sensibelchen”. Doch wenn man das Prinzip mal verstanden, dann hat es auch geklappt, ein paar Meter rückwärts zu fahren.
Auf jeden Fall hat das Schlepper-Coaching viel Spaß gemacht, da man da auch wieder neue Leute kennengelernt hat und es war sehr lehrreich.
Bis bald! 🙂