Das Jahr ging schneller vorüber als gedacht. Ein kleiner Rückblick auf das Jahr muss auch noch her, daher habe ich ein paar Bilder der Projekte zusammengestellt, die stattfanden.
- das Hochbeet
- BeefBox
- Biohof-Masken
- Alternative Produkte
Das Hochbeet wächst… und schmeckt!
Ich fange am Besten mit dem Hochbeet an. Es hat mir am meisten Spaß gemacht, da man schnell Erfolge sehen kann. Zuallererst seht ihr einen Vergleich:
Vorher seht ihr meine selbst eingesäten Radieschen und die neuen Salatpflänzchen, die ich gekauft und eingepflanzt habe. Ansonsten haben noch Mangold, Rote Beete, Gurken und Zucchini ihren Weg ins Hochbeet gefunden.
Im Nachher-Bild sieht man, wie die Pflänzchen um einiges gewachsen sind und der Salat schon erntereif scheint.
In den folgenden Bildern sieht man den Fortschritt. Am Anfang war die Erde sehr fest und nur mühselig konnte sich der Feldsalat durch die Erde kämpfen. Frisch aufgefüllt mit neuer Erde haben Radieschensamen ihren Platz gefunden.
Nach einigen Wochen hatte ich schon große Ernteerfolge und ich konnte den Radies beim wachsen zusehen. Viele andere Gemüsesorten, wie vorhin schon erwähnt, habe ich noch ins Beet eingepflanzt. Es ist toll zu sehen und man wird richtig stolz, wenn man nach einer Weile sein selbst gesätes Gemüse essen kann und eine reiche Ernte erzielt.
“Start-Up”-Projekt BeefBox… von Anfang an war ich mit dabei!
Das zweite mega-Projekt ist die BeefBox. Ich war vom Anfang an mit dabei.
Tage und Stunden lang als Vegetarierin in einer Metzgerei zu stehen, haben jetzt ein Ende, da wir jetzt nur noch etikettieren und verpacken müssen. Trotzdem war es spannend alles einmal mitzuerleben.
Unsere erste BeefBox war wie ein Start-Up-Projekt, jede Kiste musste einzeln mit dem Biohoflogo und dem Biolandsiegel beklebt werden.
Produktbilder mussten her, daher wurde eine Fotografin engagiert. Hier wurde unser Fleisch direkt ins richtige Licht gerückt. Eine Mediengestalterin entwarf uns daraufhin noch Plakate und Banner für unsere Werbung.
Für den Sommerverkauf im Juni haben wir noch Biorindswürstchen produzieren lassen.
Zum Schluss seht ihr die aktuelle BeefBox mit Druck und Co. Sie ist ganz schön “erwachsen” geworden. hihi
Und bei jedem einzelnen Schritt war ich hautnah dabei. Es ist eine tolle Erfahrung, was man sich in kurzer Zeit alles aufbauen kann, wenn man an seine Vorstellung glaubt und diese unbedingt realisieren möchte. Auch unsere BeefBox Kunden sind begeistert und machen fleißig Fotos, wenn sie bei uns auf dem Hof sind.
“Corona kommt” meine Biohof-Masken jedoch auch!
Corona kommt… meine Masken aber auch.
Es war eine gute Erfahrung, so viele Masken zu nähen. Jedoch war es auch eine Menge Arbeit… viel Stoff, viele Lagen und viel Faden. Viele Nähte später, waren -Gott sei Dank- meine Masken fertig.
Daraufhin wurden sie noch mit dem Biohoflogo versehen und Gummibänder für hinter die Ohren wurden eingenäht.
Leider war genau dann die Zeit gekommen, dass nur noch medizinische Alltagsmasken oder FFP2-Masken getragen werden durften. Sehr schade, dass so viel Arbeit erstmal umsonst war, aber vielleicht kommen sie doch noch einmal zum Einsatz.
Alternative Produkte – bringt das alles wirklich was?
Zum Schluss richte ich das Licht auf alternative Produkte.
Zu Beginn meines Jahres gab mir Iris alternatives Putzzeug und Waschmittel. Ich war überrascht, wie gut das Waschmittel ist, es hat lange frisch gehalten. Es riecht blumig frisch und erfüllt seinen Zweck. Ich kann es daher nur weiter empfehlen und werde es bei Gelegenheit wieder verwenden.
Vor allen Dingen wird hier keine Plastikverpackung verwendet, da die Verpackung aus Papier besteht. Auch die Putzmittel, die aus einem Konzentrat gemischt werden, verringern den Plastikmüll, da die Sprühflaschen längere Zeit und öfter verwendet werden können.