Hartes Brot ist kein hartes Brot, …

… kein Brot ist hartes Brot! – Das hat mir Christoph immer wieder gesagt, weil wir, bzw. die Kühe, momentan ziemlich nah dran sind, noch nicht mal mehr hartes Brot zu haben.


Was uns gerade bedrückt, ist das Wetter: Heiß und sehr trocken, kein Regen.

Noch steht zwar auf den Weiden etwas, das die Herden abgrasen können. Aber lange wird das nicht mehr reichen, auch wenn, wie mir Christoph erklärt hat, die Kühe ihr Fressverhalten an die Witterung anzupassen scheinen, da sie in besonders trockenen Jahren selbst die Pflanzen nicht stehen lassen, bei denen sie in feuchteren Jahren nicht mal auf die Idee kommen würden, dieses angebliche Grünzeug anzurühren.

Wenn also nicht mehr genug Gras auf den Weiden steht, kommt man nicht drumherum jetzt schon das Winterfutter zu verfüttern. Für uns wäre das erst mal kein Problem, denn die Ernte vom letzten Jahr war durch den nassen Sommer gut ausgefallen.

Aber das Problem ist, dass wir ja nicht wissen, wie der nächste Sommer wird. Wenn er genauso trocken sein sollte, dann wird es echte Schwierigkeiten geben, genug Futter zu haben.

Update:

Als es jetzt Anfang/Mitte September endlich mal in vernünftigen Mengen geregnet hat, brauchten die Wiesen nur ein paar Tage (!), um sich von der lang anhaltenden Trockenheit zu erholen.

Was man daraus lernen kann?

Wenn es im Sommer wieder so trocken wird, und das wird uns noch öfters passieren, dann braucht man gar nicht seinen Rasen zu bewässern, weil er sich, sobald es nass wird, wieder gut erholt. Denn das Wasser, das man da verbraucht, ist vor allem in solchen Zeiten viel zu kostbar, um es für den vermeintlich perfekten Rasen zu verschwenden.

Bis Bald 🙂